Judith Rimmelspacher

Vita

Judith Rimmelspacher, geb. 1946 in Karlsruhe, hat sich als Mundartautorin nach dem im Jahre 1991 erhaltenen Mundartpreis weit über den badischen Raum hinaus einen Namen gemacht. Mit ihren Büchern „Mei Lebe isch e Liebesgschicht“ und „Zum Glück gibt’s des noch“, hat sie sich die Herzen von Leserinnen und Lesern jeden Alters erobert. Ihr Buch „Goldlack und Tipota“ zusammen mit Jürgen Friese, hat ebenfalls viel Anklang gefunden. Nach vielen Lesungen im Rundfunk, einem Auftritt in einer Fernsehsendung des SWR und Lesungen im gesamten badischen Raum, zusammen auch mit anderen Autorinnen und Autoren, hat sie sich für eine Zeitlang von der literarischen Bühne verabschiedet, um 2004 mit dem Buch „C’est la vie, ihr Seggl“ (Info-Verlag Karlsruhe)  ihre „badische Trilogie“ – Liebesgeschichten und Gedichte aus den Jahren 1990-95 zu vollenden und  in Mundart und Hochdeutsch neu zu erzählen.

2005 erschien zusammen mit ihrer heute 24-jährigen Enkelin ein Kinderbuch „Pinkety und die Schneemaus“. Judith Rimmelspacher war mit vielen Lesungen bei den Kinderliteraturtagen in fast allen Karlsruher Schulen eingeladen.

Sie hat oft zugunsten der Kindergruppe Regenbogen, Kinder aus suchtkranken Familien  Lesungen gemacht. Zuletzt war sie bei Baden TV in der Sendereihe „Im Gespräch“ im April 2018 zu Gast. Im Juni d.J. War sie von der Literarischen Gesellschaft eingeladen, einen Literaturclip zu drehen, den man in Youtube sehen und hören kann. Außerdem eine eigene Sendung in Baden TV mit Judiths Poesiealbum, das man unter baden-tv.com

 anschauen kann. Weitere Lesungen mit mir,  die ja leider „live“ wegen Corona nicht stattfinden können, werden auf dem badenkanal von Bernhard Asal zu sehen und zu hören sein.

2015  erschien ein neues Buch: „Männergschichte – Weibergschichte“

Jürgen Friese schreibt die „Weibergschichte “, Judith Rimmelspacher die „Männergschichte“ . Lyrik und Prosa in Mundart und Hochdeutsch

Erschienen im verlag regionalkultur Ubstadt-Weiher

2018 erschien ihr neuestes Buch „Gründonnnerstag“  ihr „Lebenswerk“, wie sie es nennt. Ebenfalls im verlag regionalkultur. Es hat schon kurz nach dem Erscheinen großen Anklang bei Leserinnen und Lesern und bei den Kritikern gefunden. Es ist hauptsächlich ihrem Mann, den sie lange gepflegt hat, der noch fest an dem Buch mitgewirkt hat  und ihrer Familie gewidmet. Aber auch allen Eltern und Großeltern zum Mut machen,   ihren Kindern aus ihrer reichen Vergangenheit zu erzählen.

Hauptberuflich war Judith Rimmelspacher fast 30  Jahre  Mitarbeiterin der Suchtberatungsstelle im Diakonischen Werk Karlsruhe. Diesen Beruf hat sie mit viel Leidenschaft und Engagement bis zu ihrem Ruhestand im Jahre 2006 ausgeübt. 

Sie ist seit Dezember 2017 verwitwet, hat einen Sohn,  eine Tochter und drei Enkelkinder,